Anlage

 

Erklärungen an die Besucher unserer Web-Seite, damit sie die Hintergründe kennen, warum wir die Bahnhöfe und die Streckengleise so und nicht anders gebaut haben.

 

 

Wir nennen den Anlagenteil der nach Eintritt in den Anlagenraum sich auf der rechten Seite befindet „Westbahn“ (mit dem großen Bahnhof St. Pölten), und der sich auf der linken Seite befindet „Südbahn“ (mit den Bahnhöfen Mürzuschlag, Semmering und Mitterkirchen). Wir sind aber so frei, dass wir neben den Bahnhof Semmering eine Brücke (übrigens eine schöne Messingbrücke) den Namen Trisanabrücke gaben, wohl wissend, dass diese an der Arlbergstrecke, also an der Westbahn, liegt. Wir sind da flexibel…

 

 

 

Die Westbahn

 

Bahnhof St. Pölten:

 

Der Bahnhof St. Pölten ist unser flächenmäßig größter Bahnhof unserer Anlage. In Anlehnung an das Vorbild haben wir die Durchfahrtsgleise der Westbahn und die Stumpfgleise der Nebenbahn in Richtung Hainfeld gebaut. Nicht dem Vorbild entspricht die Lage der Zugsförderungsleitung. Wir haben Angst, dass wir bei Störungen in der gemäß dem Vorbild doch entlegenen Zugsförderung nicht mehr mit der Hand eingreifen können. Die Drehscheibe mit unserer Oberleitungsspinne ist außerdem ein Blickfang für unsere Besucher, die so näher stehen und begutachten können.

 

 

 

Neben umfangreichen Gleisanlagen besitzt der Bahnhof eine Gleisverbindung zum Alpenbahnhof, zur verdeckten Verbindungsbahn, zur Zugsförderung und über die Hauptstrecke zum Schattenbahnhof 6 (als Kompromiss für die Strecke nach Krems).

 

 

 

Alpenbahnhof:

 

Der Alpenbahnhof selbst ist ein relativ kleiner übersichtlicher Bahnhof mit drei Durch­fahrtsgleisen und einigen Nebengleisen. Die vielen unsichtbaren Gleisverbindungen der Verbindungsbahn machen ihn jedoch zu einem wichtigen Verkehrsknoten.

 

 

 

Mariazellerbahn:

 

Natürlich befindet sich auch die Schmalspurbahn auf dieser Seite, und wie es sich für St. Pöltner gehört, ist es die Mariazellerbahn. Im St. Pöltner Hauptbahnhof sind zwei Gleise verlegt, der Alpenbahnhof war dem Vorild ziemlich exakt nachgebaut, bis die NÖVOG auf der Schmalspur das Kommando übernahm… Nach einer Fahrstrecke, die teilweise im Untergrund verläuft, befindet sich ein kleiner Kreuzungsbahnhof Steinklamm. Die Strecke verläuft nach einen großen Bogen (Ähnlichkeit mit dem von Laubenbachmühle) frei sichtbar bis zu unseren Endbahnhof Mariazell. Hinter Mariazell - quasi nach Gußwerk - wurde im hinteren Raum ein Abstellbahnhof aufgebaut.

 

 

 

Die Südbahn

 

Mürzzuschlag:

 

Der Bahnhof Mürzzuschlag ist ein mittelgroßer Bahnhof mit vielen Betriebsmöglich­keiten. Keinem konkreten Vorbild nachgebaut, wurde er nur nach den Anforderungen eines abwechslungsreichen Betriebes gestaltet.

 

Er besitzt drei Hauptdurchfahrtsgleise, wobei das mittlere in beiden Fahrtrichtungen befahren werden kann. Das ermöglicht problemlose Zugsüberholungen.

 

Auf der linken Bahnhofsseite gibt es ein Ziehgleis für Verschubfahrten, eine Anbindung an ein kleines Lokomotivdepot und an eine Verladestelle mit der Grubenbahn.

 

Auf der rechten Seite wurde neben den beiden Hauptgleisen noch ein drittes Gleis verlegt. Über dieses Gleis erreicht man einige unsichtbare Abstellgleise, eine Kehrschleife und, das ist vielleicht das Wichtigste, eine direkte Verbindung von und nach Mitterkirchen. Damit kann ein Pendlerverkehr zwischen den beiden Bahnhöfen abgewickelt werden.

 

 

 

Einen Blickfang stellt unsere Grubenbahn dar. Es ist die einfachste Bahnverbindung zwischen zwei Orten auf unserer Anlage. Auf der einen Seite ist das Bergwerk die Endstation, auf der anderen Seite die Verladestation.

 

 

 

Semmering:

 

Der Bahnhof Semmering ist unser kleinster Bahnhof der Südbahn. Hier können Vorspann- oder Schiebelokomotiven gesammelt und wieder zu den Ausgangs­bahnhöfen zurückgeschickt werden. Durch das Vorhandensein von drei Hauptgleisen können auch Zugsüberholungen durchgeführt werden. Gleis 1 und 2 kann aber nur in einer Richtung, Gleis 3 in beiden Richtungen befahren werden. Durch diese bewusste Einschränkung wird vom Fahrdienstleiter einiges Geschick bei der Verkehrsabwicklung abverlangt.

 

 

 

Mitterkirchen:

 

Mitterkirchen ist flächenmäßig eher ein kleinerer Bahnhof, aber der Verkehrsknoten schlechthin. Er steuert den Zugsverkehr auch Richtung Alpenbahnhof, Richtung Mürzzuschlag und hinteren Raum (irgendwann). Eine weitere Besonderheit ist der Straßenbahnbetrieb und ein Versorgungsgleis zur Brauerei.

 

Alpenbahnhof


Mitterkirchen


Mariazell